Zeinab Ahmadi ist Junior Forscherin am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg. Sie hat ihren Master in Islam und Gesellschaft sowie Gender und Religion an den Universitäten Bern und Freiburg abgeschlossen. Im Forschungsprojekt "Islamisch-theologische Studien: Orientierung und Diversität" untersucht sie aktuell, welche Ressourcen junge Muslim:innen heranziehen, um sich in einer von Diversität geprägten Gesellschaft zu orientieren.
Arlinda Amiti ist Dozentin für Ethik, Religion und Gemeinschaften an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören das Verhältnis von Religion und Migration, muslimische Diasporagemeinschaften und Freitagspredigten. Sie wurde am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) an der Universität Fribourg promoviert.
Elisa Banfi ist derzeit Lehrbeauftragte und Seniorforscherin an der Theologischen Fakultät der Universität Genf. Während zehn Jahren war sie Koordinatorin mehrerer Forschungsprojekte an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Ihre Werke sind für ihre wissenschaftliche Akribie bekannt, bleiben aber dennoch für ein breites Publikum zugänglich.
Als Diplomassistent am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg hat Federico Biasca verschiedene Themenbereiche erforscht, darunter die lokalen und transnationalen Netzwerke muslimischer Gemeinschaften, ideologische Strömungen innerhalb des Islams sowie die Sichtbarkeit und Anerkennung muslimischer Organisationen in der Schweiz. Seine laufende Doktorandenforschung konzentriert sich auf die Sozialisationsprozesse von zum Islam Konvertierten im schweizerischen Kontext.
Géraldine Casutt ist assoziierte Forscherin und Doktorandin am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg. Ihre Forschung widmet sich der Rolle der Frauen im zeitgenössischen Dschihadismus. Géarldine Casutt ist Leiterin des Büros InExtremis und zudem verantwortlich für die Prävention von Radikalisierung im Kanton Waadt.
Guillaume Chatagny ist Doktor in Soziologie und Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Religionsunterricht an öffentlichen Schulen und die Rolle von Objekten in der Gesellschaft. Er arbeitet hauptsächlich mit visuellen und ethnomethodologischen Ansätzen.
Asmaa Dehbi ist Doktorandin und wissenschaftliche Assistentin am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg mit den Arbeitsschwerpunkten Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft, sozialpädagogische Professionalität und antimuslimischen Rassismus.
Sébastien Dupuis ist Junior-Forscher und Doktorand am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg. Er hat einen Master in Geschichte und Religionswissenschaften. Aus einer soziologischen Perspektive erforscht er den Islam im europäischen Kontext und Geschlecht im Islam. Seine Doktorarbeit ist eine ethnographische Untersuchung der Art und Weise, wie muslimische Männlichkeiten in der Westschweiz konstruiert, ausgedrückt und inszeniert werden.
Amir Dziri ist Direktor des Schweizer Zentrums für Islam und Gesellschaft an der Universität Freiburg und seit 2017 Professor für Islamische Studien. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung des religiösen Denkens sowie auf die intellektuelle und kulturelle Geschichte des Islams im Lichte zeitgenössischer Fragen und Herausforderungen.
Diletta Guidi ist Doktorin in Religionssoziologie und Politikwissenschaft. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über die Verbindungen zwischen Kunst und Religion mit einem Fokus auf Museen für islamische Kunst. Sie ist Mitarbeiterin im Bildungsdienst der Katholischen Kirche Freiburg, Leiterin des Forschungsbereichs Gesundheit und Spiritualität am Universitätsspital Lausanne (CHUV) und Verlagsbeauftragte bei Academic Press. Ihre jüngsten Forschungsarbeiten befassen sich mit Aberglaube (Glück und Pech), der Verbindung zwischen Fruchtbarkeit und Spiritualität und dem Schweizer Katholizismus.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektverantwortliche am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft an der Universität Freiburg, sie hat einen Doktoratsabschluss (cotutelle de thèse) in Islamisch-theologischen Studien (Frankfurt am Main) und Religionsstudien (Universität Freiburg i. Ue.). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Fragen zur theologischen Anthropologie, Koranwissenschaft, Seelsorge und die Etablierung des Fachs Islamisch-theologische Studien in der Schweiz.
Andrea Lang leitete von 2015 bis 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) der Universität Freiburg verschiedene Weiterbildungsangebote für Imame, muslimische Betreuungspersonen und Fachpersonen in der Deutschschweiz. Sie studierte an den Universitäten Zürich und Wien Religionswissenschaft und Religionssoziologie.
Religions- und Islamwissenschaflichlerin, Silvia Martens ist Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Zentrum Religionsforschung der Universität Luzern sowie Koordinatorin des Zentrums für Religion, Wirtschaft und Politik (ZRWP) mit Standorten in Basel, Luzern und Zürich. In ihrer Forschung beschäftigte sie sich zuletzt mit religiöser Autorität und der Salafiyya in der Schweiz.
Meriam Mastour ist Juristin, Beraterin und Ausbildnerin sowie Expertin für Gender, Gleichberechtigung, Diversität und Inklusion. Sie erforscht insbesondere Dynamiken im Zusammenhang mit Rassismus, Sexismus und Intersektionalität und verbindet dabei einen praxisorientierten Ansatz mit fundiertem Fachwissen. Sie wurde für ihr Engagement zugunsten der Menschenrechte mehrfach ausgezeichnet und arbeitet regelmäßig mit Universitäten, NGOs, öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen und den Medien zusammen.
Dominik Müller promovierte in Ethnologie und ist Lecturer für Islam in Europa am Religionswissenschaftlichen Seminar der Universität Zürich. In seiner Forschungstätigkeit befasste er sich u.a. mit religiöser Bildung und Wissensproduktion in Russland, islamischer Autorität in der Türkei und der Schweiz sowie mit Religion und Digitalisierung. In seinem aktuellen Projekt (seit Januar 2024) forscht er zu religiösen Entrepreneur:innen sowie zu Fragen von Gesundheit, Heilen und Besessenheit in transnationalen Kontexten.
Tatiana Roveri hat einen Abschluss in interreligiösen und in jüdischen Studien der Universität Bern und ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin im Integrationsdienst des Kantons Tessin. Sie war Forscherin im Projekt zur Kartierung der religiösen und spirituellen Vielfalt im Kanton Tessin, das vom Interkantonalen Informationszentrum für Glaubensfragen (CIC) gefördert wurde.
Hansjörg Schmid ist Direktor des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft an der Universität Freiburg und Professor für Sozialethik. Seine jüngsten Forschungsarbeiten befassen sich mit ethischen Fragen in pluralistischen Kontexten, insbesondere in ihrer Anwendung auf die Bereiche der Seelsorge und der Sozialarbeit.
Mallory Schneuwly Purdie ist Oberassistentin und Lehrbeauftragte am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg. Sie ist Doktorin in Religionswissenschaft und Religionssoziologie. Ihre jüngsten Forschungsarbeiten befassen sich mit der Entwicklung der muslimischen Seelsorge im europäischen Kontext, mit Fragen zu Gender und Islam sowie mit den schiitischen Gemeinschaften in der Schweiz.
Jeremy Senn ist Doktorand in Soziologie am sozialwissenschaftlichen Institut für Religionen (ISSR) der Universität Lausanne. Seine Dissertation schreibt er im Rahmen des Projekts National Congregation Study, einer quantitativen Studie über lokale religiöse Gemeinschaften in der Schweiz. Seine Forschung befasst sich mit Säkularisierung, religiöser Vielfalt oder etwa der Entwicklung der Bedeutung von Frauen in religiösen Gruppen.
Ricarda Stegmann ist Lektorin und Oberassistentin im Bereich Religionswissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Universität Fribourg. Sie hat an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg zur Großen Moschee von Paris promoviert und forscht aktuell zu Sufi-Lehren des 20. Und 21. Jahrhunderts in Europa.
Noemi Trucco ist Soziologin und assoziierte Forschende am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft der Universität Fribourg. Ihre Dissertation fokussierte auf die Subjektivierung von Imamen, ihre jüngsten Forschungsarbeiten befassen sich mit antimuslimischem Rassismus. Ab April 2025 ist Noemi Trucco als Postdoc an der University of Luxembourg tätig.
Andreas Tunger-Zanetti ist Geschäftsführer und Forschungsmitarbeiter am Zentrum Religionsforschung der Universität Luzern sowie Mitarbeiter des Schweizerischen Zentrums für Islam und Gesellschaft der Universität Freiburg. Er wurde in Islamwissenschaft promoviert und forscht zu muslimischem Leben in der Schweiz, zu religiöser Vielfalt und zur Rolle von Religion in Medien und Politik.